Merke: Bei abendlichem Belaufen waldartiger Trailstrecken sollte man entweder auch bei steilen Anstiegen schneller sein, als blutsaugende Fluginsekten oder vorher bedenken, dass man zwar nicht unbedingt hochwirksamen Sonnenschutz, wohl aber ebensolchen Insektenschutz auftragen sollte. Ansonsten droht erheblicher Blutverlust, grenzwertige Histaminausschüttung und ein eher schuhplattlerartiger Laufstil. Das Dumme am Schuhplattln ist allerdings, dass die Vorwärtsbewegung dabei nicht nennenswert ist. Dies wiederum führt zu unterirdischer Pace bei zugleich irrwitzig hoher HF.
Hier die Labordaten: 12,77km, 577 HM im Anstieg, 7:59 Pace, 158 HF, 26 Grad im Abendsonnenschein, gefühlte 10l Blutverlust und mind. 50 mit Handschlag ermordete Blutsauger.
Auf den letzten km hab ich bergab eine Höchstgeschwindigkeit von sagenhaften 3:58 erreicht. Das war offenbar zu schnell für meine m400, die daraufhin kurzfristig das GPS verloren hat.
Alles in allem ein irgendwie surreal beklopptes aber dennoch spaßiges Training.
Noch ein Tipp zum Schluss: Im Stechmückengeschwader NICHT stehen bleiben. ..
Gruß
Andrea