AndyRTR
run.de Promi
Ich wollte mal nach Euren Erfahrungen fragen im Vergleich: also Originaleinlegesohlen vom Schuhhersteller, Ersatz(Sport/Gel/Running)-Einlegesohlen von Drittanbietern und orthopädische Einlagen nach Maß vom Sanitätshaus. Womit lauft ihr welche Strecken? Und was für Füße habt ihr? Irgendwelche Probleme bekannt?
Meine Sohlen:
Hohlfuß mit Spreizfuß, rechts auch leichter Knickfuß. Im Alltag überhaupt keine Probleme. Der rechte Fuß neigt bei langen Läufen ab ca. 13-16km erst zu Kribbeln im Vorfuß und 2./3. Zeh und im Verlauf zu Taubheit und Schmerzen in Richtung Metatarsalgie. Ab 2:15h wird es kritisch. Ein Halbmarathon im Renntempo geht aber ohne wesentliche Probleme. Spezielles Fußtraining bringt kaum mehr Besserung. Ich laufe Mittelfuß mit Tendenz zum Vorfuß. Blöd, weil hohe Belastung auf dem Vorfuß. Sohlenabrieb vemehrt deutlich am Vorfuß außen wie bei Supination, rechts weniger stark. Mit Neutralschuhen verschiedener Dämpfung komme ich zurecht. Leicht gestützte Schuhe könnte ich vermutlich auch noch tragen, zumindest der rechte Fuß knickt im Video nach wie vor noch minimal ein, ohne das es zwingend korrigiert werden sollte. Die optimale Kombination für mich habe ich noch nicht gefunden, um mir auch Läufe deutlich über 25km zuzutrauen. Vielleicht braucht es auch einfach nur noch mehr Zeit, damit sich Sehnen und Gelenke weiter an die längeren Strecken gewöhnen.
Wie sieht's bei Euch aus?
Meine Sohlen:
- - Vibram FF + Brooks PureConnect + Asics Super J33 : Die laufe ich alle mit den mitgelieferten Schaumeinlagen bis zu 10km.
- - Saucony Kinvara + Asics Nimbus + Mizuno WaveRider - je mit CurrexSole RunPro "high", ein paar solche Sohlen pur laufe bis reichlich 10km und ein paar mit Klebepelotten (T-Form) bis knapp über 20km. Diese Currex Sohlen empfinde ich als deutlich bequemer und verhindern das Brennen der Fußsohlen, dass bei längeren Läufen bei mir mit den Herstellereinlagen häufig auftritt. Außerdem neige ich ohne die etwas Stabilität gebenden Sohlen zu Shins mit den Originaleinalagen in einigen Schuhen. Die Pelotten bringen eine Entlastung im Vorfuß und verlängern scheinbar sinnvoll die mir mögliche maximale Strecke.
- Mit orthopädischen Einlagen habe ich bisher keine Erfahrungen. Eine Gratis-Fußvermessung eines Sanitätshauses im Rahmen des MD-Marathons führte natürlich zur Empfehlung von Maßeinlagen. Davon habe ich aber überwiegend nur gehört, dass diese bis auf ganz wenige Ausnahmen bei allen in sehr kurzer Zeit in die Ecke fliegen.
Hohlfuß mit Spreizfuß, rechts auch leichter Knickfuß. Im Alltag überhaupt keine Probleme. Der rechte Fuß neigt bei langen Läufen ab ca. 13-16km erst zu Kribbeln im Vorfuß und 2./3. Zeh und im Verlauf zu Taubheit und Schmerzen in Richtung Metatarsalgie. Ab 2:15h wird es kritisch. Ein Halbmarathon im Renntempo geht aber ohne wesentliche Probleme. Spezielles Fußtraining bringt kaum mehr Besserung. Ich laufe Mittelfuß mit Tendenz zum Vorfuß. Blöd, weil hohe Belastung auf dem Vorfuß. Sohlenabrieb vemehrt deutlich am Vorfuß außen wie bei Supination, rechts weniger stark. Mit Neutralschuhen verschiedener Dämpfung komme ich zurecht. Leicht gestützte Schuhe könnte ich vermutlich auch noch tragen, zumindest der rechte Fuß knickt im Video nach wie vor noch minimal ein, ohne das es zwingend korrigiert werden sollte. Die optimale Kombination für mich habe ich noch nicht gefunden, um mir auch Läufe deutlich über 25km zuzutrauen. Vielleicht braucht es auch einfach nur noch mehr Zeit, damit sich Sehnen und Gelenke weiter an die längeren Strecken gewöhnen.
Wie sieht's bei Euch aus?