Laufen in der Nacht - Gefährlich?

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Martyprivat

Guest
@raffnix

Nein, aufzwingen will ich Dir bestimmt nix ;)

Bei mir sind die Wege im Wald eben nicht glatt und auch nicht zwingend astfrei.
Und wenn es was mit Freiheit für Dich zu tun hat ohne Licht zu Laufen, so ist das Licht der Weg meine Lauffreiheit zu (er)leben. Ohne würde ich irgendwann eine schwerwiegende Verletzung erleiden.

Und das was Du schreibst wegen früher, bin alt älter und kenne weder, Kinder zu Schule Fahren, noch stützträder, oder Fahrräder die technisch i. O. waren.
Damals wurde eben vieles anders gemacht. Zum Teil aber auch aus Unwissenheit oder fehlenden technischen Wissen.

wenn man damals mehr auf Stützräder Wert gelegt hätte, wäre sicherlich die ein oder andere Schädelverletzung ausgeblieben. Ich unterstelle einfach mal das früher Kinder ohne Stützräder auch gefallen sind.

VG


Jeder, der vor mir läuft, hat es sich verdient
 

sunshine79w

run.de Promi
Bei uns im Wald wäre es auch absolut problematisch ohne Licht zu laufen, selbst mit Licht erwischt man ab und an so ein Mist Loch im Weg oder eine Pfütze je nach Wetter. Und die Stöcke, Äste etc. die da so auf dem Weg liegen und je nach Weg auch die Steine sind auch nicht zu verachten.
Auch früher haben die Leute schon diverse Lichtquellen mitgenommen wenn sie durch die Dunkelheit mussten, angefangen von Fackeln usw.
Oder sie sind direkt am Feuer bzw zu Hause geblieben um sich vor wilden Tieren zu schützen, deswegen empfinde ich meine Lampe auch als generell sinnvolles Hilfsmittel.
Und man darf auch nicht Verweichlichung und sinnvolle Sicherheitsmaßnahmen durcheinander werfen. Klar kann ich als Frau im Dunklen alleine laufen dann aber doch nicht da wo mich erst 3 Tage später jemand findet. Gefährliche Stellen zu meiden ist sinnvoll. Man stellt sich ja auch nicht im Berufsverkehr auf eine belebte Kreuzung und hofft nicht zu schaden zu kommen.
 

stiebi71

User
Ich laufe in den Wintermonaten notgedrungen auch im Dunkeln in einer ländlichen Gegend. Einige Streckenabschnitte sind dann vollkommen unbeleuchtet. Ich habe allerdings dann immer meinen Hund (Boxer) dabei. Mit ihm fühle ich mich schon relativ sicher. Eine Stirnlampe für mich und für ihn (er hat sie um den Hals) gehört dann zum Equipment :) .
 

Kirsten

run.de Promi
Am Wochenende habe ich merken dürfen, dass Laufen im Dunkeln auch auf eine andere Art gefährlich sein kann: ich bin auf dem ersten von 24km umgeknickt. Dabei laufe ich die Strecke fast täglich und weiß, wo die Löcher sind. Ich hoffe, die Stadt hübschst sie noch ein bisschen auf, schließlich geht der Dämmermarathon da durch.

Mit meinem Fuß war es... interessant. Beim Laufen habe ich nichts gemerkt, das lag vielleicht ein bisschen auch an den CEPs. Im Lauf des Tages hat es dann aber richtig weh getan (vielleicht war es keine so gute Idee, mit einem lädierten Fuß, Mutter und Schwester shoppen zu gehen). Daheim habe ich den Fuß ins Eisbad gepackt und am nächsten Tag war alles auf normal. Seltsam, aber erfreulich seltsam.
 
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