[Sep 29, 2013] 40. BMW Berlin Marathon (Berlin)

Maxi

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Schon traurig dass man nun schon selbst bei einem Marathon ein Sicherheitskonzept benötigt. Das ist einfach völlig krank. Alleine der Gedanke, irgendwelchen Leuten, die gemeinsam nur Sport machen irgendwas anzutun. Eine unpolitischere Gruppe gibt es wohl kaum.
 

Göran

Distanz ist, was der Kopf draus macht.
Nuja ein Sicherheitskonzept gibt es bei Großveranstaltungen eigentlich schon immer. Das ist nicht neu. Die Verschärfungen sind eben neu. Und hier sind alle Beteiligten, sowohl Veranstalter, als auch Teilnehmer und/oder Zuschauer in der Zwickmühle, zu wenig kann eben zu wenig sein und zuviel ist eben zuviel. Was richtig ist, ist sicherlich nur schwer zu beantworten. Ich für meinen Teil weiss, wenn jemand etwas machen will, dann macht der das auch, egal, was es da für Sicherheitsvorkehrungen gibt. Es gibt nunmal keine 100ige Sicherheit. Bei weiterer Verschärfung der Sicherheitsmassnahmen werden solche Läufe aber früher oder später ihren Reiz verlieren. Denn auch ich habe eigentlich keine Lust in einem Hochsicherheitstrakt laufen zu gehen. Und da dürfte es vielen anderen ebenso ergehen.
 

Göran

Distanz ist, was der Kopf draus macht.
Keine 24 Stunden mehr und dann sind wir auf der Strecke. Schon gestern war bei der Startnummernvergabe in Tempelhof mächtig was los. In der Summe muss die Teilnehmerzahl zu 50% aus Touristen bestehen. Unfassbar und ich freue mich schon sehr darauf.
@Running_Sandra Dir morgen viel Erfolg und alles Gute (y)
 

Göran

Distanz ist, was der Kopf draus macht.
4:37:39 h und gefinished. Einerseits megaglücklich andererseits schade, dass ich für die Kilometer 30-42 im Endeffekt mit fast 1:40 h meine gute Vorarbeit verspielt habe. Aber egal. Nach dem Lauf ist vor dem Lauf. Heute tut mir alles weh, ich werde zwei/drei Tage regenerieren und dann schauen wir mal.
 
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Göran

Distanz ist, was der Kopf draus macht.
Gratulaion an Sandra für ne tolle Zeit. Also zum Thema Sicherheit ... ich empfand das als dann doch relativ dezent. Natürlich wollten die Ordner beim Zutritt des Start-/Zielbereiches das Band um den Arm sehen, das war es dann aber auch schon. Mehr habe ich nicht mitbekommen. Und was man an Sicherheit auch plant sieht man am Zieleinlauf des Siegers. Es gibt keine 100%ige Sicherheit.

Zum Lauf selbst: Es war mein erster Marathon. Den bin ich zusammen mit meiner Laufpartnerin angegangen. Die ersten 30 km waren wir ständig um die 5:50 min/km. Also voll im Limit. 30 km unter 3 Stunden. Danach musste ich meine Laufpartnerin ziehen lassen. Die restlichen 12 km habe ich in grauenhaften 1:40 h absolviert. Die Stimmung ringsherum habe ich eigentlich so richtig erst auf den letzten 3 km mitbekommen. Da habe ich es dann Dank der Zuschauer auch wieder geschafft durchzulaufen. Unbeschreiblich finde ich die Strecke vom Brandenburger Tor zum Ziel. Die kann ich nicht in Worte fassen, die muss man erlebt haben. In der Summe dennoch ein voller Erfolg für mich. Zum einen, weil ich den Marathon in einem Weltrekordmarathon geschafft habe, zum anderen, weil meine Zeit ausbaufähig ist und demnach die nächsten Ziele definiert werden können. Das Wetter war geil, die Straßen teilweise klebrig (an den Verpflegungspunkten von PowerBar) und unheimlich viele Leute, die Dich dann auch namentlich anfeuern.
 

Göran

Distanz ist, was der Kopf draus macht.
Wunderbarer Bericht Sandra und ich stelle fest, wir können unmöglich weit voneinander entfernt gewesen sein. Ich startete auch aus dem letzten Block und war eine ganze Zeit lang, um es genau zu nehmen bis Kilometer 30, auf der 4:15 Pace. Schade, vielleicht sieht man sich das nächste Mal. ;-)
 
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