Shin Splints, Knochenhautentzündung, Schienbeinkantensyndrom

André

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So DHL war da und meine Bandagen gebracht:

bandagen.jpg


Durch den Klettverschluss kann ich die etwas strammer stellen als meine CEP´s es sind. Das fühlt sich gut an. Der Klettverschluss ist sehr stark, so dass er auch die Spannung hält und wohl auch ohne Probleme beim Laufen selbst getragen werden kann.

Für 9,90 Euro pro Stück bei amazon bestellt. Macht bisher nen richtig guten Eindruck und bringt spürbar ein wenig Entlastung.
 

André

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Ich glaube ich bin einen großen Schritt weiter in Sachen Ursachenforschung. Ich habe mir gestern ein Video bei Youtube angesehen, da geht es um eine Selbstmassage bei Shin Splints und dabei ist mir auch direkt ein Fehler aufgefallen.


Ich hatte ja mit meiner Druckmassge am Schienbein entlang gestrichen, das ist genau falsch. Man muss den Muskelansatz der Wade am Schienbein massieren, aber drauf achten dass man nicht direkt aufs Schienbein drückt. :cool:

Desweiteren ist mir bei der Art der Massage ziemlich oben an der Wade ein ganz harter Punkt aufgefallen. Und dann fiel mir wieder ein, dass ich bereits Anfang April Probleme mit der Wade hatte und zunächst dachte ich hätte eine Wadenverhärtung:

http://www.run.de/forum/threads/harte-wade-schwere-wade-dehnen-pausieren-oder-laufen.281/

Und genau den Punkt den ich da auf der Grafik grün markiert hatte, da befindet sich der Knubbel.

Das Wadenproblem hatte ich ja schon vor meinem Shin Splints und die Waden sind ja der Gegenspieler der Schienbeinmuskeln. In einem amerikanischen Forum habe ich jetzt gelesen, das nicht funktionierende oder verhärtete Waden dazu führen können, dass die Schienbeinmuskulatur überlastet wird, da diese das Problem ausgleichen muss. Das Problem liegt in dem Fall also wohl gar nicht am Schienbein, aber der Schmerz strahlt dahin aus.

Jetzt habe ich natürlich gestern ausgiebig die Blackroll genutzt und viel gedehnt. Statt Eis auf Wärme gesetzt, was gefühlt auch sehr gut getan hat. Vielleicht habe ich also wochenlang ne Stelle behandelt an der es gar nichts bringt und die eigentliche Stelle gar nicht bewusst wahrgenommen. Das würde auch erklären wieso es nicht vorwärts geht.

Und jetzt?

Bekommt man so eine Wadenverhärtung mit der Blackroll und Dehnen selbst in den Griff, oder muss man da einen Profi aufsuchen?

Kurzfristig kann ich da nun wohl eh nichts ändern, also werde ich die nächsten Tage weiter rollen, dehnen und wärmen und statt die Schienbeine die Waden mit TigerBalm einschmieren.

Sollte sich bis Montag nichts getan haben, werde ich wohl mal einen Termin bei einem Physiotherapeuten machen.

Hat schon mal jemand von Euch eine professionelle Massage an den Beinen durchführen lassen? Bezahlt die Krankenkasse ja eh nicht, oder?

EDIT:

Was kurzfristig ginge wäre wohl eine Thai-Massage, da die auch Samstags arbeiten und man keinen Termin benötigt. Nur haben die da wirklich Ahnung von? Hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt?
 
Zuletzt bearbeitet:

sunshine79w

run.de Promi
Also ich war noch nie mit akuten Problemen wie bei Dir bei der Thaimassage aber habe oft sehr massive Verspannungen und da bin ich schon häufiger bei der Thaimassage mit gewesen, eine Qual und eine Wohltat zugleich. Genau wie bei anderen gut gemachten Massagen in Schwimmbädern etc. Bei uns wird auch immer gefragt wo der Schwerpunkt liegt.

Bei richtigen Beschwerden massiert aber auch der normale Physio- Therapeut aber am liebsten auf Rezept das heisst mit einer speziellen Arztdiagnose da er sonst eigentlich nur Wellnessbehandlungen machen darf wurde mir mal on einem erklärt, der sich dann aber netterweise doch meines Rückens angenommen hat. Also vermutlich am besten erst zum Arzt dann zum Physio.
Aber gegen eine gute Thaimassage spricht definitiv nie was :D

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Martyprivat

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Was kurzfristig ginge wäre wohl eine Thai-Massage, da die auch Samstags arbeiten und man keinen Termin benötigt. Nur haben die da wirklich Ahnung von? Hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt?
Also nein, hab ich nicht. In solche Etablissement geh ich nicht :cool::rolleyes: :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:


Also vermutlich am besten erst zum Arzt dann zum Physio.
Aber gegen eine gute Thaimassage spricht definitiv nie was :D
Jetzt ernsthaft.
Kann dem nur zustimmen, erst Arzt, dann Physio.
Nichts gegen Thaimassage, aber ich denke hier geht es mehr in die Richtung der medizinische Abteilung, und da bezweifel ich das man bei einer Thaimassage richtig ist.
 

André

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Danke Euch. Mir wurde eben ein guter Arzt empfohlen, der Sportmediziner, Orthopäde, und Osetopath ist und darüber hinaus auch noch Akkupunktur anbietet.

Ich denke er ist der richtige Mann, leider heute zu, also werde ich mir Montag mal nen Termin machen. Meine Frau musste auf ihren Termin beim Ortho 4 Wochen warten, ich hoffe es geht ein bissel schneller. ;-)

Ansonsten merke ich am Schienbein heute kaum noch was, aber dafür umso mehr meine Waden vom rollen. :cool: Habe gerade mal mit Tiga Balm einmassiert, sehr angenehm. Ich denke bei einem Muskel kann das auch eher helfen, als bei einem Knochen. :D

Ich bin zuversichtlich dass ich nun die richtige Stelle gefunden habe. Und vielleicht sind die ganzen Dinge ja doch nicht so schlecht, wenn man sie nur auf die richtige Stelle schmiert. ;-)

Die Waden habe ich mir vermutlich im Studio überlastet, da hab ich mich sehr schnell an der Beinpresse auf 250 Kilo gesteigert (dachte ja starke Beine helfen beim Laufen) und mich eigentlich auch nie gedehnt.

Wäre ja echt ein Ding, wenn ich nach 7 Wochen merke dass ich bisher eine Stelle behandelt habe an der eigentlich gar nichts ist. Aber dann wäre es zumindest meine Lösung. :)
 
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Martyprivat

Guest
Danke Euch. Mir wurde eben ein guter Arzt empfohlen, der Sportmediziner, Orthopäde, und Osetopath ist und darüber hinaus auch noch Akkupunktur anbietet.

Ich denke er ist der richtige Mann
Das denke ich auch, hört sich jedenfalls gut an! (y)
Drück Dir die Daumen das Dein Termin kurzfristiger zu Stande kommt


Die Waden habe ich mir vermutlich im Studio überlastet, da hab ich mich sehr schnell an der Beinpresse auf 250 Kilo gesteigert (dachte ja starke Beine helfen beim Laufen)
:eek::eek::eek: 250 KG, Sorry, BIST DU IRRE :confused:

Also Andre tz tz tz.... Ab jetzt Arni :D
Die Wade ist der Muskel den man ohne Gnade fordern kann, ist auch immer wieder schnell regeneriert. Liegt in der Natur der Sache, wird halt täglich gebraucht um uns fortzubewegen.
Das was Du im Studio machst geht, geht sogar gut, weil die Wade echt den power hat. Aber eben nicht als Dauerbelastung. Und im Studio macht man üblicherweise 3 Sätze a X Wiederholungen.

Und Muskelmassen sind eher schlecht beim laufen, es sei denn man ist Sprinter.
Schau Dir einfach mal Langstreckenläufer an, Muskeln ja, aber Masse nein.
Sprinter hingegen sind sehr muskulär.
 

André

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Ja da habe ich es definitiv übertrieben. Ich dachte halt viel hilft viel. ;-)

Was ich noch gelesen haben: Wenn ein Muskel zu schnell wächst kommt die äußere Haut die den Muskel umgibt oft nicht mit und sitzt auf Spannung. Das könnte dann zu einem Kompartmentsyndrom führen. Würde auch erklären wieso ich beim Dehnen immer Schmerzen bzw. ein starkes ziehen in der Wade verspüre.

Ansonsten könnte es noch sein, dass ich quasi ja nur die Wade trainiert habe aber wohl nie das Schienbein (zumindest nicht bewusst), dass es so zu einer Disbalance gekommen ist.

Oder halt wirklich nur eine verschleppte Waden-Verhärtung, Zerrung oder sowas.

Das soll dann aber der Ortho genau klären, aber aktuell würde ich wetten dass es eins von den 3 Dingen ist, und auf jeden Fall die Waden eine Hauptrolle spielt. ;-)

Wenn es wirklich so ist, hätte ich wohl noch Jahre mit meinem Schienbein kämpfen können ohne eine Lösung zu finden. Und das erklärt dann auch wieso manche Leute wirklich über Jahre Probleme haben bzw., manche sogar ganz aufhören zu laufen.

Irgendwo stand gestern dass bisher 33 Ursachen bekannt sind, die zu Shin Splints führen können. Dunkelziffer vermutlich deutlich höher. Da ist es halt auch für die Medizin nahezu unmöglich direkt am richtigen Hebel anzusetzen.
 
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Martyprivat

Guest
@andre
Arni :) Du fragtest ja noch nach der Blackroll.
Ja, Verhärtungen kann man damit definitiv raus bekommen wenn man es regelmäßig macht.
Aber auch hier reichen 2 Anwendungen, je Wade 20-25 Wiederholungen, morgens und abends.
 

André

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Ja, Verhärtungen kann man damit definitiv raus bekommen wenn man es regelmäßig macht.
Aber auch hier reichen 2 Anwendungen, je Wade 20-25 Wiederholungen, morgens und abends.
Danke das werde ich jetzt die nächsten Tage bis ich zum Ortho kann mal definitiv durchziehen, vielleicht geht´s ja dann schon aufwärts.

Auf jeden Fall wird der Tag des jüngsten Shin Splints Gericht kommen! :cool:

 

André

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Mit der Blackroll und der Massage habe ich einen heftigen Schmerz in der Wade ausgelöst. Gestern tat es richtig weh, wurde aber im Laufe des Tages etwas besser. Hab dann dehnen, Massage und Blackroll mal weg gelassen und heute ist es deutlich besser.

Angenommen ihr liegt flach und zieht die Zehen im ausgestrecktem Bein Richtung Kniescheibe, zieht es Euch dann auch deutlich in der Wade?

Ansonsten lockere Massage und Tigerbalm scheinen zu wirken, fühlt sich insgesamt schon deutlich weicher und geschmeidiger an die Wade.
 

Chris

run.de Promi
Moin Andre,
bei mir zieht es dann auch auch. Ich bin allerdings auch schon immer gelenkig wie ein Bahngleis und das dehnen vernachlässige ich auch relativ oft. Das solltest du dir allerdings nicht zum Vorbild machen :)


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André

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So, jetzt bin ich einen Schritt weiter. Nach meiner Schilderung habe ich mich auf die Bridge gelegt und er fing an meine Waden zu massieren.

Dann sagte er gleich: Wow da ist ja richtig Power drin - zuviel. Im Vergleich zur linken Wade sei die rechte Wade viel dicker. Die rechte Wade ist wie aufgepumpt.

Von der Veranlagung wäre ich wohl der perfekte Bodybuilder. Bei der Beinpresse hätte ich mich auch auf 400 Kilo steigern können, und hätte vermutlich nie ein Problem gemerkt. Weil die Kraft und Power für kurze explosive Belastungen da ist.

Jetzt durch das Laufen wird der Muskel aber anders und eher in Sachen Ausdauer gefordert und da kommt es dann zu Disbalance.

Ich solle auf jeden Fall die nächsten 2-3 Wochen radfahren, dabei aber nicht mit den Klickpedalen ziehen. Dazu hohe Trittfrequenz im niedrigen Gang. Da könne ich auch ruhig 2-3 Stunden fahren. Die Bewegung würde die Lockerung der Wade unterstützen.

Dazu dann die Behandlung und in 2-3 Wochen könnte ich es dann evtl. wieder mit dem Laufen versuchen. Ideal wäre am Anfang z.B. 2 mal pro Woche und 2 mal radfahren. (So würden immer 3-4 Tage zwischen den Laufeinheiten liegen) Die Kombination wäre auch insgesamt gut.

Bei der Behandlung hat mich überrascht dass der größte Schmerz an dem äußeren Wadenkopf auftrat. Bei dem hatte ich doch bisher nie was gemerkt?

Auf jeden Fall ist der Typ selbst Läufer und meinte ich solle statt der Einlage lieber Schuhe mit leichter Stütze laufen. Also kein Kayano oder sowas, aber eine leichte moderate Stütze. Gerne auch weniger Dämpfung. (Also lag ich mit meinem Mizuno auch nicht so falsch und das wäre auch die Erklärung wieso ich das Problem im letzten Jahr nicht hatte)

Er hat mir dann auch erklärt dass die äußere Wadenbelastung daher kommt dass ich vorher wohl neutral gelaufen bin und zu stark überproniert habe. Durch die leichte Stütze würde die äußere Wade dann nicht mehr so überlastet und dass könne schon der Auslöser sein. Außerdem könne der Fuß beim laufen auch ruhig mal bissel arbeiten, so dass während dem Laufen selbst nicht unbedingt eine Einlage nötig wäre.

Da ich einen Knick-Senk Spreizfuß habe, würde er mir Einlagen eher für den Alltag empfehlen. Zumindest am Anfang. Beim Laufen dann aber eher ohne, dafür aber moderate Pronations-Stütze.

Bevor ich wieder laufen soll, müssen aber jetzt alle Verkrampfungen gelöst werden. Auf jeden Fall war er optimistisch dass er das Problem in den Griff bekommt. In 2-3 Woche könnte sich da schon viel tun meinte er. Und dann könne man über andere Dinge nachdenken wie z.b. Kinesio Tape zur Unterstützung etc.

Als ich aus der Praxis raus bin lief ich wie auf Wolken. Wow, das hat mich echt überrascht. Natürlich nicht alles weg aber insgesamt lief ich schon deutlich leichter. Ein Physio ist halt dann doch nochmal was anderes als meine Blackroll. :D

Gefühl ist jedenfalls gut, ich kann wieder Sport machen (wenn auch vorerst nur radeln) und ich habe sowas wie einen Plan und ein Ziel vor Augen, und vor allem weiß ich dass ich nichts kontraproduktives mache was meine Heilung verhindert.

Nächster Termin, leider erst kommenden Dienstag. Bis dahin werde ich wohl 2 -3 mal locker geradelt sein. Mal gespannt wie sich das ganze jetzt morgen anfühlt.

Auch wenn kein Grund zur Euphorie besteht bin ich jetzt happy und zuversichtlich. (y)
 

André

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Ich bin aber jetzt doch etwas verunsichert bezüglich der Einlage. Also neutral laufe ich wohl nur am Anfang, nach einer Zeit verfalle ich in eine Überpronation (zumindest war das bisher beim Fersenlaufen so). Das führte dann zur Überlastung in der Wade.

Somit ist mir klar dass ich da eine Art Stütze benötige. Der Physio meinte ja ohne Einlagen dafür Schuhe mit moderater Stütze. Ok, das würde bedeuten mein Ascis und mein neuer PureFlow der immer noch nicht da ist, wären quasi nutzlos.

Auf der anderen Seite hat meine Einlage ja extra Supinationskeile gegen Überpronation eingebaut.

Ich würde mal behaupten ich kann nun so laufen:

Mizuno Wave (leichte Stütze)
Asics neutal + Einlage
PureFlow + Einlage

Die Probleme sind ja entstanden als ich den Asics ohne Einlage und somit ohne Stütze gelaufen bin. Die neutralen Schuhe mit Einlage oder halt der Mizuno ohne Einlage (weil der ja bereits eine Stütze hat) sollten da doch vom Prinzip passen.

Dazu kommt dass ich, sobald ich wieder loslege eh mit optimierter Technik starten werde. Habe da jetzt viele Trockenübungen gemacht mit dem Fußballen unter dem Körper aufkommen und die Ferse darf den Boden kurz küssen. Wenn ich die Technik aufrecht erhalte ist das mit der Überpronation vermutlich eh nicht mehr so dramatisch, oder?

Also eine leichte Stütze benötige ich aktuell wohl, die bietet mir eine leichte Pronationsstütze, aber auch die Einlage im Neutralschuh weil da halt eine Supinationskeil verbaut wurde.

Oder sehe ich da grundsätzlich was falsch?

Gestern habe ich mir erstmal nen vernünftigen Sattel bestellt und Ergon Griffe, damit mir die Hand nicht einschläft und meine Hinterteil nach längeren Fahrten nicht schmerzt. Da bin ich dann zumindest schon mal gut gerüstet. ;-)
 

Göran

Distanz ist, was der Kopf draus macht.
Ich hatte genau das an irgendeiner Stelle bereits mal angemerkt @Andre. Eine solche Stütze finde ich sehr sinnvoll, wenn denn die Probleme einmal da sind. Die wird man auch nicht von heute auf morgen ändern können. Daher heisst es zunächst stabilisieren und dann schrittweise verändern. Ziel sollte es sein, eben irgendwann ohne Stütze und vielleicht in flacheren Schuhen zu laufen. Das wird aber ein längerer Prozess werden. Vorerst ist Stabilisierung sicherlich unumgänglich, sonst wird das Dauerthema irgendwann zum Endlosthema.
 
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André

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Ja dessen bin ich mir auch absolut bewusst.

Aber vom Prinzip sollte ein Schuh mit Stützte (gegen Überpronation), einer Einlage mit Supinationskeil (gegen Überpronation) ja ähnlich sein. Denn beide Varianten bieten ja Stabilität, die ich vorher im Neutralschuh nicht hatte, und die wohl der Auslöser für die Wadenüberlastung sind, die mir dann aufs Schienbein ausstrahlt.

Im Grunde stelle ich mir die Frage ob ich die PureFlow mit Einlage laufen kann. Ich denke schon. Alternativ wäre es sie zu retournieren und mir die PureCadence zu bestellen, die haben ja eine leichte Stütze.

Aber ich denke PureFlow + Einlage oder PureCadence ohne Einlage dürfte in etwa aufs gleiche rauskommen. Die Einlage ist ja an einen neutralen Schuh angepasst und da wurde bei der Laufbandanalyse ja festgestellt dass die Pronation perfekt passt. Also sollte ich den PureFlow mit Einlage ja auch laufen können.

Mich hat halt die Aussage vom Physio etwas verunsichert ohne Einlagen, dafür aber mit stabilen Schuhen zu laufen.

Ich sehe es jetzt so: Ich benötige etwas Stabiltät. Die bekomme ich entweder durch eine Pronationsstütze, oder indem ich einen Neutralschuh mit meiner Einlage pimpe (denn diese Einlage verleiht durch den Supinationskeil ja auch diese Stabilität).

Neutral ohne Einlage, wie ich bisher gelaufen bin, ist aktuell jedenfalls nichts für mich und war wohl der Auslöser für diese Überlastung.
 

André

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Ok, bei mir haben die Einlagen bisher keinerlei Probleme bereitet. Die fühlen sich gut an und mir tut nichts weh. Dazu kommt dass ich dann gleich 2 neue Paar Neutralschuhe hätte, die mehr oder weniger nutzlos sind.

Aber meinen ersten Lauf werde ich wohl definitiv in den stabilen Mizuno machen und wenn das gut klappt werde ich vorerst auch dabei bleiben. (Never change a winning Team.) ;-)
 
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