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Martyprivat
Guest
Echt starke Leistung Göran!Raceday Halbmarathon Berlin 2014
Hattest du so geplant? Oder einfach laufen lassen?
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Echt starke Leistung Göran!Raceday Halbmarathon Berlin 2014
Na ja, so ganz ohne Plan (Ziel) ist es ja auch nicht bei Dir.Wochenziel um 1,8 km verpasst, aber damit kann ich absolut leben.![]()
Da ist es schon, verschiedene Bauteile des Laufens. Möglich dass ich die beim Laufen irgendwie zwangsläufig mitmache ohne sie bewusst wahrzunehmen, ich könnte sie Dir jetzt nichtmal benennen, eben weil mein einziger Rythmus ist, meine Wochenkilometer zu schaffen. Ein anderes Ziel habe ich bisher noch noch wirklich gehabt, geschweige den einen anderen "Plan"ein Plan ist doch nicht zwingend abzulaufen, das kann nie Sinn und Zweck eines Planes sein. Kann man, muss man aber nicht.
Er dient einzig dazu das man sich auf ein Ziel vorbereitet. Und das nach einem Rhythmus der eben verschiedene Bauteile des Laufens beinhaltet.
Wenn Du dich jedoch genötigt fühlst das auf einem Zettel steht, lauf das oder das, dann ist das mehr eine Sache wie Du das mit dem Plan verstehst, eben zwingend.
Dann ist das nix für Dich.
Nein, natürlich nicht, man läuft ja nicht aus der Lameng heraus mal eben 21 km. Die habe ich mir aufgrund eben meiner Wochenkilometer erarbeitet und in der Tat nur aus diesen. Eben viel Laufen heisst, Körper gewöhnt sich an viel Laufen, heisst 21 km sind machbar. Dieselbe Strategie habe ich beim Marathon gefahren. Wenn man das Plan nennen will, ok, dann ist das ein Plan. Aber ich verstehe eben unter Plan diese Teile die zusammengestellt werden, unterschiedlichste Komponenten darauf stehen, und all diese in der Vorbereitungszeit irgendwie abgearbeitet werden. Ich habe für mich festgestellt, dass ich keine Vorbereitungszeit habe. Ich laufe regelmäßig. Die 21 km bin ich gefühlte 100 mal mittlerweile gelaufen, heisst ein Halbmarathon ist zumindest für mich keine Distanz mehr, eben weil sie regelmässiger Bestandteil meines Wochenlaufens ist. Einen 20er oder mehr habe ich mindestens einmal pro Woche mindestens dabei. Das Ereignis daran ist dann eben der Wettkampfcharakter, das andere Flair usw.Nur so wie Du es darstellst, so völlig ohne Plan/Ziel ist es eben doch nicht.
Du stehst ja nicht irgendwann morgens auf und sagst, ups, HM in Berlin heute, na dann mal los. Auch Du hast einen Plan/Ziel im Kopf, Zettel oder sonst wo an dem Du dich orientierst. Oder, und das ist legt auf der Hand, Du hast einfach die Erfahrung durch Selbstversuche oder hast Dich belesen.
Definiere doch mal bitte Deine 70% Plan, damit ich ne Vorstellung habe, was Du darunter verstehst.Ich habe bisher 70% Plan 30 % nicht nach Plan gemacht, wenn es um einen Marathon geht. Wenn keiner in der näheren Zukunft ist, dann laufe ich logischerweise nicht nach Plan. Ich habe für mich festgestellt, das ich einfach überziehe wenn ich nur so laufe. gerade 1-2 Monate vor dem Marathon.
Das steht ausser Frage, für den ein oder anderen ist so ein Plan sicherlich hilfreich. Das kann ich nicht bestreiten, sonst würden sie ja nicht so gerne in Anspruch genommen werden. Ich wiederum habe mich stets auf mein Erleben fixiert. Selbst mein erster HM fand ohne Plan statt und prompt habe ich Fehler gemacht, die zu logisch sind. Und dennoch habe ich dann daraus meine Schlüsse gezogen. Und darauf aufgebaut, aber eben nicht nach irgendwelchen Vorgaben, sondern anch dem, was ich für richtig empfunden habe.Und es gibt eben Menschen/Läufer denen es an Erfahrung fehlt wie man sich auf ein Event vorbereitet und darauf hintrainiert. Für die ist ein Plan sehr hilfreich.
Klingt vielleicht doof, aber mich hat bisher stets mein eigener Antrieb rausgezogen. Ich kann mich nicht erinnern, mal einen so grossen Schweinehund gehabt zu haben, dass ich nicht laufen wollte. Das mag in den ganzen Jahren vielleicht zwe oder dreimal passiert sein. Das hatte dann aber auch konkrtere Gründe. Von daher klar, für den einen ist das ne zusätzliche Motivation bzw. ein zusätzlicher Anreiz, aber auch hier, nein nichts für mich.Zusätzlich hat ein Plan auch manchmal den Vorteil sich aufzuraffen und hinterher festzustellen, gut das ich draußen war.
Das mag sein, kann ich auch gar nicht in Abrede stellen. Ich laufe hier viel mit Ultraläufern und von denen hole ich mir so ziemlich viele Tips rein. Meine Wunschzeiten konnte ich bisher stets im Großen und Ganzen realisieren und das ohne vorher grossartig auf Zeiten zu achten. Ich schrieb es anderenorts bereits. In der Gruppe laufen wir längere Distanzen eben auch bei 6:40 min, notfalls eben auch ne 7:00 min/km, eben weil es nicht auf die Zeit ankommt, sondern auf die Gewöhnung des Körpers an diese Distanz. Klar gibt es auch mal Niederlagen, die gehören aber dazu und sind genau der Antrieb für den nächsten Lauf. Das sind die Erfahrungen jener Ultraläufer. Und bisher bin ich damit sehr gut gefahren.Ich habe schon einige Pläne erstellt und die Läufer auch "begleitet", keiner hat seinen Plan zu 100% erledigt. Aber alle sind in der (von Ihnen gewünschten zeit) angekommen oder gar besser. Und ich behaupte mal das 100% der Läufer das ohne Plan nicht geschafft hätten.
Nun, da gibt es dann einen Gleichstand.P.S. Intervalle standen bisher in jedem Plan. Gemacht hab ich Null.
Kann ich verstehen wenn ich das nachfolgende leseIch will nicht ausprobieren, ob es mir Spaß macht![]()
Es reicht mir schon, und um den Trainingsplan meines Mannes herum zu organisieren.
Wer schafft das schon? Ich kenne keinen (mich eingeschloßen)Er schafft es auch nicht immer, ihn einzuhalten.
Wie meine FreundinMich persönlich würde es stressen, wenn ich mich nicht daran halten würde. Ich bekomme schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich einen Lauftag ausfallen lasse.